Ungefähr genauso lange, wie Public Relations in irgendeiner Art und Weise eine Rolle in meinem Leben spielen, bin ich ihnen begegnet: den Klischees und Vorurteilen gegenüber der PR-Branche. Schon im ersten Semester meines Kommunikationswissenschafts-Studiums war PR quasi der Inbegriff des Bösen, PR-Berater und Pressesprecher wurden als natürliche Feinde von Journalisten dargestellt. Wer nach dem Studium in der PR-Branche anheuert, muss schon sehr verzweifelt/unmoralisch/geldgeil (abwertendes Adjektiv nach Wunsch bitte hier einsetzen) sein. Ja nee – ist klar, liebe Leute! Zum Glück bin ich niemand, der sich besonders schnell abschrecken lässt und ein Mensch, der sich gerne selbst ein Bild macht. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich nie in meinem Job gelandet und würde mich stattdessen als idealistische, aber frustrierte freie Journalistin durchschlagen oder „was Vernünftiges“ (Lehramt) machen. Ein Text über Klischees, Realität und die Feststellung, dass jeder die Freiheit hat, Begrifflichkeiten für sich selbst neu zu definieren. Mehr lesen →