Stoppt Mansplaining: Warum nicht nur Männer die Welt erklären sollten

Stoppt Mansplaining: Warum nicht nur Männer die Welt erklären sollten

Jede Frau kennt es: ein Mann, erklärt die Welt! Selbst wenn die Frau selber eine ausgewiesene Expertin für ein bestimmtes Thema ist. Es gibt sicher einen, der ihr genau diesen Bereich erklären will. Allerdings ohne, dass er darum gebeten wurde. Genau dieses Phänomen ungefragter männlicher Überlegenheits-Demonstration nennt man Mansplaining. Rebecca Solnit, eine amerikanische Journalistin und Autorin, hat diesen Begriff geprägt. Ihr Buch ‚Men explain things to me‚ hat den Nerv und das Empfinden vieler Frauen wie einen Nagel auf dem Kopf getroffen. Mehr lesen

Lebenslauf schreiben – wie ging das gleich noch?

Lebenslauf schreiben – wie ging das gleich noch?

„Muss ich in meinen Lebenslauf schreiben, dass ich einen Führerschein habe? Das ist doch voll bescheuert?!“ – vor ein paar Tagen bekam ich diese Nachricht per WhatsApp von einer Freundin. Ich dachte an meine geplante Blogartikel-Serie rund ums Thema erfolgreich Bewerbungen schreiben und dass ich seit Wochen einen Textentwurf abgespeichert habe, der diese und andere Fragen rund ums Lebenslauf schreiben ganz einfach beantworten würde. Höchste Zeit also diesen Artikel endlich fertigzustellen…

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Die etwas andere NH Salzburg Hotel Bewertung – oder: wie ich zum Troll wurde!

Was kann es schöneres geben als mit einer seiner besten Freundin gebührend einen JGA zu feiern, bevor die junge Dame sich ewig an ihren Prinzen bindet? Nunja, fast – denn als designierte Trauzeugin oblag mir das Vergnügen mich um die Organisation eben jenes JGA zu kümmern. Schnell war klar, dass uns unser Weg nach Salzburg führen würde, hat sich die Braut in spe doch einen Ausflug „in den Süden“ gewünscht. Also mal das lokale Hotelangebot gecheckt und zu meiner eigenen Überraschung ein tolles Angebot entdeckt! Vier Sterne für lediglich knapp 60 Euro im DZ? Das musste ich haben! Die Hotelkette NH, eigentlich ein sehr gutes Business Haus, offerierte ein tolles Winterspezial in ihrem NH Salzburg Hotel! Das ich aber am Ende sogar zum fiesen Facebook Troll mutieren würde, ahnte ich kurz nach Weihnachten noch nicht, als ich das Angebot buchte. Hier kommt meine ganz persönliche NH Salzburg Hotel Bewertung und eine Geschichte zum schlechtesten CRM, das ich je erlebt habe! Mehr lesen

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Blogger Relations: guter Blogger, böser Blogger

Blogger Relations – vor einigen Jahren noch das magische Zauberwort beim Thema Online-Kommunikation, mittlerweile in vielen, auch mittelständischen Unternehmen angekommen. Zumindest hat man mal davon gehört von den jungen und/oder internetaffinen Kollegen oder von der Haus & Hof Werbeagentur, die nicht müde wird Neuerungen für die Kommunikationsstrategie vorzuschlagen.

Blogger Relations meinen, wie der Name schon sagt, die Beziehung zwischen Bloggern und… ja wem eigentlich? Unternehmen, Agenturen, Einzelpersonen? Man könnte meinen der Umgang mit Bloggern ist mittlerweile gelernt. Doch wenn man Artikel, wie den vom Eltern-Blog Mama on the rocks aus dem März diesen Jahres liest, bekommt man so seine Zweifel. Umgekehrt lässt auch die Professionalität von Bloggern in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und Agenturen das ein oder andere Mal zu wünschen übrig, wie ich aus eigener leidiger Erfahrung weiß – schließlich hat jede Medaille zwei Seiten. Möglicherweise ist diese Art der Unternehmens-Kooperation doch nicht ausgereift. Noch nicht einmal einen Wikipedia-Artikel gibt es aktuell zum Begriff Blogger Relations – ein kleines Indiz, dass die Professionalität hier noch nicht so weit ist, wie es scheint.

Als PR-Beraterin (beruflich) und Bloggerin (privat) kenne ich beide Seiten. Und möchte Euch heute meine ganz persönliche Top 3 Liste vorstellen: Was man beim Thema Blogger Kooperation tun und lassen sollte – als Blogger und als Unternehmen! Mehr lesen

Blogger Relations: So klappt es für Unternehmen und Blogger

Blogger Relations: So klappt es für Unternehmen und Blogger

Es ist noch gar nicht so lange her, da hat sich die Bloggergemeinschaft köstlich über einen Beitrag von Mama on the Rocks amüsiert, die einen offenen Brief an ihre PR-Tante und ihren PR-Onkel schrieb und in diesem humoristisch das teilweise abstruse Vorgehen von Agenturen und Unternehmen im Bereich Blogger Relations aufbereitete. Als bloggende PR-Beraterinnen und PR-erfahrene Blogger kennen wir von Marie Laut beide Seiten der Medaille und müssen zugeben: Nicht nur Blogger bekommen teilweise merkwürdige Anfragen von Unternehmen, nein auch Agenturen müssen sich manchmal schon sehr wundern, was für Anfragen von Bloggern an sie gerichtet werden. Ein Plädoyer für bessere und professionelle Kommunikation zwischen Bloggern und Unternehmen. Mehr lesen

Ja, aber… vom Zögern, Zaudern, Aufschieben und Entscheidungen treffen

Ja, aber… vom Zögern, Zaudern, Aufschieben und Entscheidungen treffen

Eigentlich ist „Dinge vor sich herschieben“ ein Phänomen, das mich bereits mein ganzes Leben lang begleitet. Das leidige „Räum doch endlich mal Dein Zimmer auf“ meiner Mutter zu Grundschulzeiten, das „Ich mach die Mathehausaufgaben morgen früh schnell im Bus“ in der Kollegstufe, das „Ach, für die Hausarbeit hab ich noch fünf Wochen Zeit, da fang ich nächste Woche mal mit der Basisrecherche an“ während des Studiums oder auch das „Ich muss mich unbedingt mal um meine Altersvorsorge kümmern“ seit ich mir (naja manchmal) Gedanken über meine reale Zukunft mache. All diesen Beispielen ist aber eins gemein: Sie betreffen nur mich bzw. mein privates Umfeld und für die Lösung des Problems bin auch nur ich zuständig. Natürlich gibt es auch bei mir Dinge, die ich auch deswegen vor mir herschiebe, weil es so viele „Ja, aber…“ gibt: Gute oder zumindest auf den ersten Blick gute vorgeschobene Gründe, die eine Entscheidung erst einmal auf morgen oder übermorgen vertagen. Mehr lesen

PR-Branche: 5 Klischees, die ich nicht mehr hören kann

PR-Branche: 5 Klischees, die ich nicht mehr hören kann

Ungefähr genauso lange, wie Public Relations in irgendeiner Art und Weise eine Rolle in meinem Leben spielen, bin ich ihnen begegnet: den Klischees und Vorurteilen gegenüber der PR-Branche. Schon im ersten Semester meines Kommunikationswissenschafts-Studiums war PR quasi der Inbegriff des Bösen, PR-Berater und Pressesprecher wurden als natürliche Feinde von Journalisten dargestellt. Wer nach dem Studium in der PR-Branche anheuert, muss schon sehr verzweifelt/unmoralisch/geldgeil (abwertendes Adjektiv nach Wunsch bitte hier einsetzen) sein. Ja nee – ist klar, liebe Leute! Zum Glück bin ich niemand, der sich besonders schnell abschrecken lässt und ein Mensch, der sich gerne selbst ein Bild macht. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich nie in meinem Job gelandet und würde mich stattdessen als idealistische, aber frustrierte freie Journalistin durchschlagen oder „was Vernünftiges“ (Lehramt) machen. Ein Text über Klischees, Realität und die Feststellung, dass jeder die Freiheit hat, Begrifflichkeiten für sich selbst neu zu definieren. Mehr lesen

Arctic landscape (C) joinanita - Fotolia.com

Warum ein PR-Blog oder was machen wir eigentlich hier?

Herzlich Willkommen auf unserem ersten, eigenen Blog! Wir – das sind Anna-Sophie und Céline – das Team, das hinter dem Projekt Marie Laut steckt. Wir wollen Euch mit unserem neuen Blog unterhalten, informieren und die bisweilen langweilige Theorie hinter Marketing und PR ordentlich beleuchten. Und schon Ernest Hemingway wusste, dass hinter jedem sichtbaren Eisberg viel mehr steckt, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Mehr lesen